item11a1
item1
Die Viagulia-Route

© Viagulia VoG | Alle Rechte vorbehalten

Webdesign by cito.be

Navigation

Home

Viagulia-Route

Veranstaltungen

Über uns

Viadukt Moresnet

Viagulia

Rue de la Source 22

4850 Plombières / Belgien

Tel.: +32 (0)87 78 32 41

Fax: +32 (0)87 78 32 43

info@viagulia.be

Verschiedenes

Kontakt

Presse

Info-Formular

Impressum

item15
Zurück zur Karte

Kurzporträt

Gemeinde:
Plombières
 
Ort:
Terbruggen
 
Höhenlage:
140 Meter
 
Bezeichnung:
Wassermühle von Terbruggen
 
Besonderheiten:
Wassermühle aus dem Jahr 1801, vollständig renoviert – erst kürzlich Errichtung einer Fischleiter, um die Lachs- und Forellenwanderung flussaufwärts zu ermöglichen.
 
Lage im Becken der Göhl:
an der Göhl – 18.740 m ab Quelle und in 34.050 m Entfernung zur Maas
 
Zu besichtigen:
die Mühle, die an manchen Tagen in Betrieb ist
 

 

Sehenswertes

10.
Die Wassermühle von Terbruggen

 

Die Göhl und ihre Zuflüsse tragen seit dem 14. Jahrhundert als Energiequelle zur Wirtschaftstätigkeit bei. Viele Mühlen, die von diesem Fluss angetrieben wurden, bezeugen dies heute noch. Man findet sie in Belgien, zum Beispiel hier in Sippenaeken, aber auch in den Niederlanden, beispielsweise in Epen (Volmolen) an dieser Via Gulia (4 km von hier).

Die Mühle von Terbruggen stammt aus dem Jahr 1801. 1984 wurde ihr Betrieb eingestellt.

In der Mühle wurde vorwiegend Gerstenmehl zum Mästen der Schweine und Hafermehl als Zusatzfutter für Jungvieh und Pferde produziert.

Ein Schaufelrad mit einem Durchmesser von fünf Metern, getragen von einem Blendgiebel, wird durch das Wasser eines von der Göhl gespeisten Mühlkanals in Bewegung gesetzt. Von der Radachse wird die Energie auf ein großes Zahnrad übertragen, das das gesamte Mahlwerk antreibt: drei Paar Mühlsteine, ein Hebewerk und eine Staubabsaugvorrichtung mit externem Auslass an jedem Paar Mühlsteine.

Der Damm und die Zuflussschleuse sind mit einer Fischleiter ausgestattet. Dadurch können die von der Maas kommenden Meeresforellen und Lachse ihre Reise in der Göhl flussaufwärts fortsetzen. Zu diesem Zweck wurden vier Becken angelegt. Diese Arbeiten wie auch die Renovierung der Mühle wurden von der Wallonischen Region und von Interreg III (europäische Fördermittel).

Zurück zur Karte
item13

FR

NL