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Rue de la Source 22
4850 Plombières / Belgien
Tel.: +32 (0)87 78 32 41
Fax: +32 (0)87 78 32 43
Kurzporträt
Sehenswertes
Die Göhl und ihre Zuflüsse tragen seit dem 14. Jahrhundert als Energiequelle zur Wirtschaftstätigkeit bei. Viele Mühlen, die von diesem Fluss angetrieben wurden, bezeugen dies heute noch. Man findet sie in Belgien, zum Beispiel hier in Sippenaeken, aber auch in den Niederlanden, beispielsweise in Epen (Volmolen) an dieser Via Gulia (4 km von hier).
Die Mühle von Terbruggen stammt aus dem Jahr 1801. 1984 wurde ihr Betrieb eingestellt.
In der Mühle wurde vorwiegend Gerstenmehl zum Mästen der Schweine und Hafermehl als Zusatzfutter für Jungvieh und Pferde produziert.
Ein Schaufelrad mit einem Durchmesser von fünf Metern, getragen von einem Blendgiebel, wird durch das Wasser eines von der Göhl gespeisten Mühlkanals in Bewegung gesetzt. Von der Radachse wird die Energie auf ein großes Zahnrad übertragen, das das gesamte Mahlwerk antreibt: drei Paar Mühlsteine, ein Hebewerk und eine Staubabsaugvorrichtung mit externem Auslass an jedem Paar Mühlsteine.
Der Damm und die Zuflussschleuse sind mit einer Fischleiter ausgestattet. Dadurch können die von der Maas kommenden Meeresforellen und Lachse ihre Reise in der Göhl flussaufwärts fortsetzen. Zu diesem Zweck wurden vier Becken angelegt. Diese Arbeiten wie auch die Renovierung der Mühle wurden von der Wallonischen Region und von Interreg III (europäische Fördermittel).